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Für alle Maßnahmen gilt: Geld gibt es nur mit Antrag. Informieren Sie sich gründlich und frühzeitig, welche Förderung für Sie infrage kommt und beantragen Sie diese unbedingt vor Baubeginn. Der Überblick über die wichtigsten Förderprogramme rund um die eigenen vier Wände:
Egal ob Baukindergeld, Wohnriester oder Wohnungsbauprämien, wenn Sie in Deutschland ein Eigenheim kaufen, bauen oder renovieren möchten, müssen Sie die Kosten nie alleine tragen. Auch der Bund bietet mit diversen KfW-Förderungen, wie etwa KfW 159, KfW 261 oder KfW 461 diverse Förderungen an, um Immobilien zu renovieren. Ebenfalls bietet der Bund viele Förderungen an, um ein energieeffizientes Gebäude zu bauen. Unsere Übersicht wird Ihnen zeigen, auf welche staatlichen Förderungen Sie zurückgreifen können.
Die eigenen vier Wände sind der Traum von vielen Menschen. Oftmals steht man jedoch sehr hohen Kosten gegenüber, falls man sich diesen Traum erfüllen möchte. So sind viele Personen ernüchtert, wenn Sie bemerken, dass das Geld vielleicht nicht für das Eigenheim ausreicht.
Man sollte in diesem Moment jedoch niemals den Traum vom Eigenheim verwerfen, weil Bund und Länder verschiedenste Förderinstrumente zur Verfügung stellen. Die Fördervoraussetzungen unterscheiden sich je nach Förderart stark. So profitieren Familien vom Baukindergeld, während dessen die KfW-Bank Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Energieeffizienz und altersgerechtes Renovieren vergibt.
In jedem Fall gilt jedoch, dass es das Geld nur im Falle eines Antrags gibt. So muss man sich rechtzeitig und gründlich mit den Förderungen beschäftigen und vor allem die passenden Förderungen finden. Wir wollen Ihnen diesen Prozess erleichtert, indem wir Ihnen im Folgenden viele Optionen aufzeigen. Des Weiteren unterstützen wir Sie gerne mit unserer Förderdatenbank und mit unserem unverbindlichen Fördercheck. Hier übernehmen wir den Rechercheaufwand und erleichtern ihnen sogar den Antrag der Fördermittel.
Die KfW-Bankengruppe fördert Sie beim Bau eines neuen Eigenheims. Zur Finanzierung Ihrer Immobilie erhalten Sie einen zinsgünstiges und langfristiges Darlehen und können teilweise sogar von Tilgungszuschüssen profitieren. Diese Förderungen sind unabhängig von Ihrem Familienstand oder Ihrem Einkommen. Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie Ihr Darlehen nach der Beantragen auch wieder zurückzahlen können. Außerdem vergibt die KfW diese Kredite und Zuschüsse vor allem zum energieeffizienten Bauen mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt. Nähere Informationen dazu können Sie in unserem Artikel zum energieeffizienten Bauen entnehmen. Bei der KfW können Sie von Krediten in Höhe von mehreren 100.000 Euro profitieren. Weiterhin können Sie Zuschüsse in Höhe von mehreren 10.000 Euro in Anspruch nehmen.
Neben diesen Bundesweiten Fördermitteln der KfW bieten weiterhin auch die einzelnen Bundesländer Förderungen für den Hauskauf und Hausbau an. Diese unterscheiden sich leider stark von Region zu Region und treten in vielen unterschiedlichen Facetten auf. Hier kann es schwierig sein, den Durchblick zu behalten. Erkundigen Sie sich also gerne in unserer großen Datenbank nach Förderprogrammen in Ihrer Region oder nutzen Sie unseren Fördercheck.
Falls Sie einen Bausparvertrag abgeschlossen haben, dann sollten Sie auch die Wohnungsbauprämie nutzen. Diese können Sie nutzen, falls Sie über 16 Jahre alt sind und jährlich mindestens 50 Euro in Ihren Bausparvertrag einzahlen. Weiterhin darf Ihr versteuerndes Einkommen nicht die Grenze von 35.000 Euro pro Jahr überschreiten - bei gemeinsamer steuerlicher Veranlagung also folglich 70.000 Euro. Diese Prämie steht Ihnen ebenfalls bei einer Modernisierung zu. Sie beträgt 10 % Ihrer jährlichen Einzahlungen in den Bausparvertrag und kann maximal 700 (bzw. 1.400) Euro betragen.
Die Wohn-Riester ermöglicht Ihnen eine schnellere Tilgung Ihrer Kredite, die Sie im Laufe eines Immobilienkaufs auf sich nehmen mussten. Ziel dieser Wohn-Riester ist das mietfreie Wohnen im Alter. Sie wird deswegen auch teilweise als Eigenheimrente bezeichnet. Als Bedingung für diese Förderung müssen Sie die Immobilie selbst nutzen. Auch sollte das Darlehen zu Beginn der Rente beglichen sein, indem Sie mindestens 4 % Ihres jährlichen Bruttogehalts zur Tilgung des Kredits verwenden. Die Zulage beträgt letztlich maximal 175 Euro pro Jahr. Familien mit Kindern erhalten einen zusätzlichen jährlichen Zuschuss von 300 Euro.
Falls Ihnen Ihr Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen zahlt, dann können Sie diese ebenfalls in Ihr Eigenheim investieren. Falls Sie diese vermögenswirksame Leistung in einen LBS-Bausparvertrag einzahlen, haben Sie Anspruch auf eine Arbeitnehmersparzulage. Diese beträgt 9 % von Ihrer Sparleistung. Die Voraussetzung ist jedoch, dass Ihr zu versteuerndes Einkommen bei unter 17.9000 Euro liegt. Die Höhe des Zuschusses bestimmt das Unternehmen. Es kann jedoch maximal 40 Euro betragen. Falls Sie als Arbeitnehmer das Geld zusätzlich in einen Bausparvertrag zahlen, erhalten Sie zusätzlich 43 Euro als Arbeitnehmersparzulage.
Mit dem Baukindergeld unterstützt Sie der Staat mit einem Zuschuss, um ein eigenes Zuhause zu bauen oder zu kaufen. Dabei können Sie von einem Zuschuss in Höhe von 12.000 Euro pro Kind profitieren. Die Zuschusssumme wird Ihnen über 10 Jahre mit je 1.200 € pro Jahr ausgezahlt. Diese staatliche Förderung eignet sich also besonders gut für Familien mit Kindern sowie für Alleinerziehende.
Das KfW-Wohneigentumsprogramm (KfW 124) soll Ihnen den Kauf eines Eigenheims erleichtern. Das Förderprogramm bietet Ihnen einen Förderkredit in Höhe von bis zu 100.000 Euro an und ist dabei für alle attraktiv, die Wohnraum für den Eigenbedarf kaufen oder bauen möchten.
Das KfW-Wohneigentumsprogramm (Genossenschaftsanteile) oder auch, KfW 134 unterstützt Sie beim Kauf von Genossenschaftsanteilen. Der Förderkredit kann dabei bis zu 50.000 Euro betragen und steht Privatpersonen zur Verfügung, die Genossenschaftsanteile für Wohnraum kaufen, den sie anschließend selbst nutzen.
Um eine energieeffiziente Sanierung durchzuführen ist die KfW der beste Ansprechpartner für eine Förderung, aber auch Bundesländer haben diverse Förderprogramme zu bieten. Bei der KfW können Sie im Rahmen von KfW 261 und KfW 262 von bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit für ein Effizienzhaus profitieren. Auch können Sie bis zu 60.000 Euro je Wohneinheit für Einzelmaßnahmen erhalten. Neben diesen attraktiven Krediten mit langer Laufzeit, Zinsbindung und Niedrigzins profitieren Sie bei diesen Krediten außerdem von 15 bis 50 %igen Tilgungszuschüssen.
Neben diesen Krediten können Sie auch in Form von KfW 461 einen Zuschuss für die energieeffiziente Sanierung erhalten. Hier können Sie von bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit als Zuschuss erhalten. Auch erhalten Sie zusätzlich einen Bauzuschuss in Höhe von bis zu 37.500 Euro.
Tiefergehende Informationen können Sie gerne bei unserem Energieeffizienz-Artikel nachlesen. Hier beleuchten wir die genauen Voraussetzungen sowie die feinen Unterschiede zwischen den einzelnen Förderungen.
Mit dem Förderkredit KfW 159 können Sie Ihre Immobilie altersgerecht umbauen (Kredit). So können Sie diese Förderung nutzen, um Barrieren abzubauen, mehr Wohnkomfort zu erzielen und sich zudem besser vor Einbrüchen zu schützen. Der Förderkredit kann bis zu 50.000 Euro betragen und ist unabhängig von Ihrem Alter. So eignet sich dieses Förderprogramm für alle Personen, die Barrieren reduzieren wollen und sich vor Einbruch schützen möchten. Der Kredit ist außerdem auch für den Kauf von umgebautem Wohnraum möglich.
Weiterhin können Sie von den Förderungen 455-B (KfW) und 455-E (KfW) profitieren. Der Zuschuss 455-B unterstützt Sie bei dem Abbau von Barrieren und für das Erreichen eines höheren Wohnkomforts. So können Sie einen Zuschuss von bis zu 6.500 Euro erhalten. Die Förderungen ist genauso wie der KfW-Kredit 159 unabhängig von Ihrem Alter und kann ebenso auch für den Kauf von bereits umgebautem Wohnraum eingesetzt werden.
KfW 455-E hingegen unterstützt Sie vor allem bei der Verbesserung Ihres Einbruchschutzes. Hier können Sie mit einem Zuschuss von bis zu 1.600 Euro rechnen. Der Kredit ist dabei nur für Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen bestimmt und existiert sowohl für Mieter als auch für Eigentümer.
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Egal ob es ein Haus auf dem Land ist oder eine Eigentumswohnung in der Stadt - Immobilien sind nach wie vor gefragt und es zieht besonders Familien in die eigenen vier Wände. Doch ein Haus zu bauen oder zu kaufen ist oft eine große finanzielle Herausforderung.
Die vorgestellten Förder- und Finanzierungsoptionen erleichtern die Realisierung enorm und bilden eine solide Grundlage, um ein Eigenheim zu kaufen oder zu bauen. Es stehen Ihnen also eine große Menge an Optionen von KfW-Förderungen bis zur Wohnriester zur Verfügung. Des Weiteren bieten auch einzelne Kommunen oder Städte Eigenheimförderungen an.
Falls Sie Interesse haben, selbst Ihre perfekte Förderung zu recherchieren, dann können Sie noch viele weitere Förderprogramme in unserer kostenlosen Förderdatenbank finden.
Wenn Sie einfach direkt Ihre perfekte Förderung erhalten möchten und im Zweifel sogar an einer Kombination der Förderungen interessiert sind, empfehlen wir den Fördercheck von Förderkompass. Hier wird nicht nur die ideale Förderung für Sie ermittelt, sondern auch das ideale Förderpaket, als Kombination verschiedener Förderprogramme, erstellt. Außerdem existiert hier auch die Option, dass Ihr Förderantrag für Sie gestellt wird.
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